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Häufige Hundekrankheiten - Therapie und Vorbeugung - Teil 1

Um Ihrem vierbeinigen Begleiter ein möglichst gesundes Leben zu ermöglichen und Tierarztbesuche zu vermeiden, sollten Sie sich über die am häufigsten auftretenden Hundekrankheiten - und wie man seinen Hund davor schützt - informieren. Diese Artikelserie unterstützt Sie dabei.

Zwingerhusten

Zwingerhusten ist eine durch eine bakterielle oder virale Infektion hervorgerufene Erkrankung. Neben der Ansteckung ist oftmals auch Stress, Kälte oder schlechte Luft, wie zum Beispiel in vielen Hundezwingern, Grund für den Ausbruch der Krankheit.

Symptome: Ein erzwungen klingendes, fast an ein Bellen erinnerndes, Keuchen (Zwingerhusten Video auf YouTube). Eventuell weitere Symptome, wie zum Beispiel eine laufende Nase oder häufiges Nießen. Behandlung: Ist Ihr Hund bereits älter oder dauert der Zwingerhusten mehr als 3 Wochen an, oder wollen Sie den Heilungsprozess beschleunigen, sollten Sie zur Behandlung den Tierarzt aufsuchen. Ansonsten ist es üblich, die Krankheit einfach auf natürliche Weise abklingen zu lassen. Vorbeugung: Vermeiden Sie, dass Ihr Hund mit anderen erkrankten Hunden in Kontakt kommt. Außerdem ist es ratsam, eine Schutzimpfung vorzunehmen.

Herzwurmerkrankung

Der Herzwurm ist ein Fadenwurm, dessen Larven über Stechmücken übertragen werden. In Deutschland ist diese Krankheit bisher nicht sehr verbreitet. Allerdings zählt sie im Mittelmeerraum und in Mittel- und Nordamerika zu den häufigsten Hundekrankheiten. Deshalb ist es besonders wichtig, sich über vorbeugende Maßnahmen gegen diesen Befall zu informieren, wenn Sie mit Ihrem Hund in eine dieser Regionen in den Urlaub fahren. Da es ca. 6-7 Monate dauert, bis sich die Krankheit nach der Infektion bemerkbar macht, ist sie besonders gefährlich. Der Herzwurm wächst zunächst unter der Haut und wandert dann in die Muskeln in der Brust. Ist er nach 6-7 Monaten dann ausgewachsen, legt er sich an die Herzarterie oder nistet sich in der  rechten Hälfte des Herzens ein. Bemerkbar macht sich die Krankheit dann durch reduzierte Leistungsfähigkeit, schnelleres Ermüden des Hundes und in schweren Fällen sogar durch Atemnot, Husten und der Entstehung von Gewebeengstellungen durch Wassereinlagerung. Die Krankheit kann, wenn sie nicht rechtzeitig behandelt wird, tödlich enden. Die Behandlung der Krankheit ist kompliziert und langwierig. Dem Hund werden in regelmäßigen Abständen bestimmte Wirkstoffe, wie zum Beispiel Acetylsalicylsäure, verabreicht. Außerdem braucht der Hund in dieser Zeit seine Ruhe und sollte nicht stark belastet werden, da abgestorbene Teilstücke des Herzwurmes sonst seine Lungengefäße blockieren können.Da die Krankheit meistens erst erkannt werden kann, wenn der Herzwurm bereits ausgewachsen ist (also ein halbes Jahr nach der Infektion), ist es umso wichtiger, vorbeugende Maßnahmen zu treffen. Vor dem Urlaub in einem betroffenen Gebiet sollten Sie Ihren Tierarzt um ein vor diesem Parasiten schützendes Medikament bitten. Außerdem sollten Sie Ihren Hund von Mücken fernhalten, indem Sie zum Beispiel ein Insektenspray verwenden.

Übergewicht

Wie auch beim Menschen hat ein zu hohes Gewicht beim Hund negative Auswirkungen auf die Gesundheit. Zu den möglichen Beschwerden gehören unter anderem Gelenkschmerzen, Diabetes, Lebererkrankungen, erhöhte Wärmeempfindlichkeit, sowie ein Glanzverlust im Fell. Grund für ein Übergewicht ist meistens zu viel Futter mit zu viel Kalorien und zu wenig Bewegung. Ob Ihr Hund zu viel auf die Waage bringt, können Sie testen, indem Sie prüfen, ob sich die Wirbelsäule und die Rippen ohne stark zu drücken ertasten lassen. Wenn nicht, ist Ihr Hund Übergewichtig. Wenn Sie das Gewicht Ihres Hundes reduzieren wollen, geben Sie ihm weniger Leckerlis, mehr Bewegung (zum Beispiel öfters mal im Park spielen) und teilen Sie das Futter in mehrere kleine Portionen über den Tag verteilt auf. Sie können auch Ihren Tierarzt nach einem Diätplan fragen.

Durchfall und Erbrechen

Durchfall oder Erbrechen sind nicht unbedingt immer direkt ein Zeichen für eine Hundekrankheit. Es kann entweder durch eine Virusinfektion, aber auch unter anderem durch für Hunde ungeeignete Nahrung, verschluckte Objekte oder zu kaltes / zu warmes Futter hervorgerufen werden. Passen Sie auf, wenn Sie Ihrem Hund Ihre Essensreste geben. Es gibt viele Nahrungsmittel, die für Menschen in Ordnung sind, aber schädlich für Hunde. Geben Sie Ihrem Hund keine Süßstoffe, keine geräucherten Fleischwaren, keine Zwiebeln, keine Schokolade und allgemein keine stark gewürzten Lebensmittel. Oftmals besteht kein Grund zur Panik. Einen Tierarzt brauchen Sie nur aufsuchen, wenn Blut im Erbrochenen oder im Stuhlgang ist, oder wenn Ihr Hund öfters als ein mal oder an mehr als einem Tag erbricht. Damit Ihr Hund nicht dehydriert, sollten Sie ihm ausreichend Wasser zur Verfügung stellen. Nach dem Erbrechen empfiehlt es sich, dem Hund erstmal leicht verdauliche Kost, wie zum Beispiel Reis oder Kartoffeln, aufzutischen. Bei Durchfall sollten Sie Ihrem Hund für 12-24 Stunden nichts oder nur sehr wenig zu essen geben, aber darauf achten, dass er viel Wasser zu sich nimmt.

Zahnfleischentzündung

Eine Zahnfleischentzündung gehört zu den am weitesten verbreiteten Hundekrankheiten. Sie macht sich bemerkbar durch Blutungen am Zahnfleisch, Mundgeruch oder Probleme bei der Nahrungsaufnahme. Fast 80 % der bis zu 2 Jahre alten Hunde sind davon betroffen. Die Entzündung kann in schweren Fällen weitere Krankheiten, wie Herzkrankheiten, Diabetes oder Lebererkrankungen hervorrufen! Zur Behandlung wird Ihr Tierarzt Plaque von den Zähnen Ihres Hundes entfernen. In ganz schweren Fällen kann es sein, dass Zähne sogar entfernt werden müssen. Deshalb beugen Sie einer solchen Infektion vor, indem Sie eine regelmäßige Zahnuntersuchung beim Tierarzt vornehmen lassen. Außerdem können Sie Ihrem Hund Zahnpflegesticks geben und seine Zähne mit einer speziellen Hundezahnpasta putzen. Zahnpasta für Menschen darf nicht verwendet werden, da sie beim Hund Magenprobleme verursachen kann, unter anderem wegen der enthaltenen Süßstoffe.

Mehr häufige Hundekrankheiten

Mehr über häufige Hundekrankheiten können Sie in den bald erscheinenden weiteren Teilen dieser Artikelserie erfahren. Folgen Sie uns auf Facebook oder Google+, um immer die neuesten Artikel zu erhalten.

Häufige Hundekrankheiten - Therapie und Vorbeugung - Teil 1

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